Göteborg. Für den europäischen Markt vermeldet die Volvo-Gruppe bei Vorlage der Zahlen für das erste Quartal eine leichte Zunahme der Lkw-Verkäufe. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten 19.794 Lkw in den europäischen Ländern abgesetzt, was einem Plus gegenüber dem Vorjahresquartal von 19 Prozent bedeutet. Das Wachstum kommt vornehmlich aus den westeuropäischen Ländern. Zum Vergleich: Der Lkw-Gesamtmarkt in Europa legte im ersten Quartal um zehn Prozent zu.
In Nordamerika stieg der Absatz deutlich von 13.000 auf 15.950 Lkw (+ 23 Prozent). Einen Rückgang verzeichnet Volvo in Brasilien wo die Verkäufe im ersten Quartal um 67 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum auf nur noch 2.117 Lkw eingebrochen sind (1. Q 2014: 6445 Lkw).
Insgesamt hat Volvo im ersten Quartal 2015 mit 48.326 Lkw in etwa genauso viele Lkw verkauft wie im Vorjahreszeitraum (47.845). Davon entfallen 26.373 Lkw auf die Marke Volvo Trucks, 10.413 auf die Marke Renault Trucks.
Trotz insgesamt gleichbleibenden Verkäufen hat der schwedische Hersteller im Lkw-Segment den operativen Gewinn von 1,798 Milliarden schwedischen Kronen (193 Millionen Euro) auf SEK 6,246 Milliarden (670 Millionen Euro) steigern können.
Der Umsatz des Lkw-Geschäfts stieg um 18 Prozent von SEK 43,845 Milliarden (4,7 Milliarden Euro) auf SEK 51,657 Milliarden (5,543 Milliarden Euro). (diwi)