Der Gesetzgeber hat für E-Lkw hat die Treibausgas-Quote (THG) erhöht: Ab sofort gibt es mehr als 15-mal so viel Geld wie bisher. Darauf weist der Versicherer R+V in einer Mitteilung hin.
Die R+V und ihre Tochter Kravag helfen Unternehmen und Privatpersonen, die Prämie zu bekommen. Der Quotenhandel soll zur Verkehrswende beitragen, indem er unter anderem die Mineralölkonzerne verpflichtet, einen Teil ihrer Emissionen einzusparen.
Hier kommen die Besitzerinnen und Besitzer von Elektrofahrzeugen ins Spiel: Sie können ihre eingesparten Emissionen an die Mineralölkonzerne verkaufen und erhalten dafür eine Prämie. Der Handel geht jedoch nur über THG-Vermittler - wie unter anderem die R+V.
Ab sofort sind die Prämien für Elektro-Lkw gestaffelt. Für Lkw ab 3,5 Tonnen steigt die Förderquote deutlich an.
In der Vergangenheit konnte für Elektrofahrzeuge jährlich eine Prämie von rund 250 Euro beantragt werden. Heute sind es für E-Lkw jährlich bis zu 4.100 Euro Klimabonus. "Wir haben darauf sofort reagiert und bieten deutlich attraktivere Prämien an", erklärt Jan Dirk Dallmer, Vorstand der R+V-Tochter Kravag, einem Lkw-Versicherer.
Die THG-Prämie kann jährlich neu über die Webseite der R+V beantragt werden unter: thg.ruv.de