Strom aus Benzin
Alternativ umfasst das Ford-Nutzfahrzeug-Programm mit dem Custom PHEV auch eine Variante mit seriellem Hybrid. Im VR-Test tut sich die Kombination aus Elektromotor und Dreizylinder- Benziner schwer, ihre Vorteile unter Beweis zu stellen.
Für das Ford-Marketing vereint dieser Custom selbstbewusst "das Beste aus zwei Welten". Ein Werbeslogan, dem wir uns nach ausgedehnten Testfahrten mit dem "PHEV" (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle) nicht ganz anschließen möchten.
Doch der Reihe nach: Als europaweit einziger Hersteller bietet Ford einen Transporter mit seriellem Hybrid an. Das bedeutet, dass der Antrieb des Custom PHEV stets rein elektrisch erfolgt. Die begrenzte Kapazität der 13,6 kWh kleinen Batterie lässt allerdings keine großen Reichweiten zu, weshalb der Ford zusätzlich einen Verbrennungsmotor in Form des bekannten 1,0-l-Dreizylinder-Benziners mit 84 PS an Bord hat. Ist der Strom der Batterie aufgezehrt, schaltet sich der Verbrenner zu und erzeugt den nötigen Strom für die E-Maschine.
Was laut Ford nach spätestens 53 Kilometern der Fall ist. Auf unserer Elektro-Runde, die vorrangig durch Stadtverkehr führt und die der…