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Scheuer fordert Autoindustrie zu mehr Tempo bei Wandel auf

07.01.2020 09:56 Uhr
Andreas Scheuer
© Foto: Marco Urban/VerkehrsRundschau

Aus Sicht des Bundesverkehrsministers ist 2020 ein „Hoffnungsjahr“ für weniger klimaschädliche Fahrzeugantriebe in Deutschland. An die Branche richtet er eine klare Botschaft.

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Berlin. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat die deutsche Autoindustrie zu mehr Tempo beim Umstieg auf weniger klimaschädliche Antriebe aufgefordert. Der CSU-Politiker sagte der „Deutschen Presse-Agentur“: „Dass die deutsche Autoindustrie technologisch gut und innovativ ist, bestreitet keiner. Wir müssen diese deutschen Innovationen schneller auf die Straße bringen, erlebbar und alltagstauglich machen.“ Es gehe nicht nur um die Mobilität der Zukunft, sondern auch um die Arbeitsplätze von morgen.

„Wir müssen die Leute neugierig machen und begeistern. Wir müssen Vorurteile gegenüber alternativen Antrieben entkräften, was die Reichweite betrifft und die Alltagstauglichkeit“, sagte Scheuer. „Wenn ich mir manche Produkte ausländischer Autohersteller anschaue, dann steckt schon viel Image und Marketing dahinter. Unsere Stärke ist Perfektion. Aber Perfektion darf nicht zu Zeitverlust führen in der Entwicklung.“

Bund will Elektromobilität fördern

Der Verkehrsminister bezeichnete 2020 als „Hoffnungsjahr“ für weniger klimaschädliche Autoantriebe in Deutschland. „Es kommen viele neue E-Auto-Modelle auf die Straße. Wir müssen aber technologieoffen sein.“ Die Hersteller wollen in den kommenden Monaten und Jahren zahlreiche E-Fahrzeuge anbieten, auch im Massenmarkt. Ein Erfolg ist wichtig, damit EU-Klimavorgaben eingehalten werden können. Um Klimaziele 2030 zu schaffen, hält die Bundesregierung bis dahin sieben bis zehn Millionen E-Fahrzeuge in Deutschland für notwendig. Die Politik hatte angekündigt, die Elektromobilität in Deutschland mit höheren Kaufprämien und einem zügigeren Aufbau der Ladeinfrastruktur voranbringen zu wollen. (dpa/ag)

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