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OMV und Österreichs Post kooperieren bei Wasserstoff-Lkw

26.02.2021 09:05 Uhr
Wasserstoff Zapfsäule
Die beiden Partner wollen mit ihrer Kooperation Erfahrung im Betrieb der Wasserstoffversorgungskette und der Flotte sammeln
© Foto: Ole Spata / dpa / picture alliance

Bis 2030 wollen die beiden Partner 2000 Fahrzeuge für den Schwerlastverkehr mit Brennstoffzellen ausrüsten.

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Wien. Die österreichische Post und der Mineralölkonzern OMV kooperieren beim Einsatz von grünem Wasserstoff im Schwerlastverkehr, um diese Technologie in Österreich voranzutreiben und verfügbar zu machen. In einer gemeinsamen Absichtserklärung legten die zwei Unternehmen den Grundstein, damit bis 2030 insgesamt 2000 Brennstoffzellen-Lastkraftwagen in Österreich von verschiedenen Anwendern betrieben werden können.

Beide Unternehmen wollen so auch Erfahrung im Betrieb der Wasserstoffversorgungskette und der Flotte sammeln. Die OMV und die Post planen einen ersten Einsatz in Österreich spätestens für das Jahr 2023. Weiteren Kooperationen mit interessierten Unternehmen im Bereich Wasserstoff zeigt sich die Initiative aufgeschlossen. Die OMV hat erst kürzlich gemeinsam mit Kommunalkredit Austria eine Investitionsentscheidung für eine 10 MW-Elektrolyseanlage am Standort Schwechat getroffen und damit den Start für die Wasserstoffmobilität geschaffen.

Post hat größte E-Flotte in Österreich

Die Post beabsichtigt den Einsatz von Testfahrzeugen und deren Integration in den bestehenden Logistikfuhrpark. Sie betreibt bereits heute mit rund 2100 Elektro-Fahrzeugen die größte E-Flotte des Landes. Den Strom für den Betrieb erzeugt sie mittels Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern ihrer Logistikstandorte. Als Mitglied der EV100-Initiative hat sie sich verpflichtet, die letzte Meile bis 2030 auf Elektromobilität oder alternative Antriebe umzustellen. Schon seit 2011 stellt die Post alle Briefe, Werbesendungen und Pakete CO2-neutral zu, bis 2030 soll die Zustellung zu 100 Prozent CO2-frei erfolgen. (ms)

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