Hannover. Der Aufliegerhersteller Kögel rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzplus von knapp zwei Prozent auf 280 Millionen Euro, das sagte Jürgen Steinbacher, in der Kögel-Geschäftsführung für Finanzen und Controlling verantwortlich, am Mittwoch im Rahmen der IAA in Hannover. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge soll 2014 von 12.000 auf 12.500 steigen. Laut dem Geschäftsführer ist Kögel im ersten Halbjahr 2014 schneller gewachsen als der Markt.
Neben einigen Weiterentwicklungen hat Kögel drei echte Neuheiten im Messegepäck. Nach Schmitz und Krone präsentieren nun auch die Burtenbacher eine eigene Trailerachse, die KTA. Sie befindet sich gerade im finalen Entwicklungsstadium im Rahmen einer sogenannten Produktklinik, in dem noch Kundenwünsche in die Endversion der KTA einfließen sollen. Laut dem Hersteller ist die Achse besonders reparaturfreundlich, opitmal auf die Kögel-Chassis abgestimmt und verfüge über ein intelligentes Bremssystem. Zudem könne die KTA auch an markenfremde Chassis montiert werden.
Ebenfalls neu ist eine wartungsfreundlichere Rückwandtür mit Monogelenk-Scharnieren.
Der neue Kögel Port 20 Tankplex: Sattelcontainer-Fahrgestell für den Transport von 20-, 23- und 25-Fuß-Tank-Containern, 20-Fuß-Containern und Wechselbrücken bis zur Größe C782 soll eine Nutzlast von über 36 Tonnen haben.
Verbessert wurde der Cool Purferro Quality-Kühlkoffer. Eine neue Schutzwand soll die Stirnwand schützen und die Luftzirkulation verbessern. Rundlochschienen ermöglichen die Nutzung von Teleskopsperrstangen. Zudem wurde der Rammschutz verbessert.
Beim Baustoffsattel Multi haben die Kögel-Ingenieure vor allem die Möglichkeiten zur Ladungssicherung verbessert. (sv)