Bonn. Die VerkehrsRundschau hat Nutzfahrzeuge der Marken Mercedes und Opel mit dem Umweltlabels „Green Truck“ und „Green Van“ ausgezeichnet. Während des vierten Transport Manager Dinner in Bonn überreichten die Chefredakteure der Zeitschriften VerkehrsRundschau und Trucker den Vertretern der Hersteller die Trophäen. Den Umweltpreis verleihen die Schwesterzeitschriften jedes Jahr gemeinsam, unterstützt vom Antriebs- und Fahrwerktechnik-Hersteller ZF Friedrichshafen.
„Mit unseren Fahrzeugtests können wir zeigen: Ökonomie und Ökologie gehören zusammen“, sagte VerkehrsRundschau-Chefredakteurin Birgit Bauer im Rahmen der exklusiven Abendveranstaltung.
Green Truck: Mercedes Actros 1842 Streamspace
Sieger in der Kategorie der Sattelzugmaschinen bis 40 Tonnen wurde der Mercedes Actros 1842 Streamspace. Der Green Truck 2015 überzeugte auf der VerkehrsRunschau-Teststrecke mit einem Verbrauch unter 23 Liter pro 100 Kilometer. Ulrich Bastert, Leiter Vertrieb und Marketing bei Mercedes-Benz Trucks, nahm die Auszeichnung in Bonn entgegen. „Preise wie dieser sind wichtig, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Lkw und Ökologie sich nicht ausschließen“, sagte er bei der Preisübergabe.
Green Van: Opel Movano 2,3 CTDI
Der Titel Green Van ging in diesem Jahr an Opel. Der Movano 2,3 CTDI konnte seine Konkurrenten in der Kategorie Kleintransporter bis sieben Tonnen hinter sich lassen. Steffen Raschig, Director Commercial Vehicles Opel/Vauxhall freute sich in Bonn über den Preis. „Vermutlich hätte niemand gedacht, dass wir diesen Preis gewinnen, deshalb macht uns der heutige Abend gleich doppelt so viel Spaß“, sagte Raschig stolz.
Auf dem Transport Manager Dinner feierten rund 60 Gäste mit den Siegern des Umweltrankings im Hotel Königshof direkt am Ufer des Rheins. Das Dinner findet jedes Jahr am Vorabend der Fachkonferenz Lkw und Fuhrpark statt.
Welches Fahrzeug im Umweltranking die Nase vorne hat, entscheidet eine objektive Untersuchung der erfahrenen Tester von VerkehrsRundschau und Trucker. Entscheidend sind dabei vor allem Kraftstoffverbräuche und damit auch die Treibhausgas-Emissionen der Fahrzeuge. Außerdem fließen Faktoren wie die Euro-Norm oder die maximale Nutzlast beziehungsweise das Ladevolumen in die Wertung ein.