Köln. Beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) in Köln sowie bei den elf Außenstellen sind laut Behörde bisher „einige tausend“ Anträge für Mittel aus den Förderprogrammen „De-Minims“ sowie „Weiterbildung“ eingegangen. Eine genaue Zahl konnte das BAG nicht nennen, da die eingegangenen Anträge immer noch gesichtet würden. Seit dem 1. Oktober können förderberechtigte Unternehmen des Straßengütertransports Anträge für Fördermittel beim BAG stellen. Die Mittelvergabe erfolgt dabei nach Reihenfolge des Eingangs. Entscheidend ist das Datum des Posteingangs.
Sollten schon am ersten Tag so viele Anträge eingegangen sein, dass die zur Verfügung stehenden Mittel bereits ausgeschöpft würden, werde das Geld proportional auf alle am 1. Oktober eingegangenen Anträge verteilt. „Alle Anträge, die am 1. Oktober eingegangen sind, werden berücksichtigt“, sagte ein Sprecher des BAG. Zugleich bestätigte er, dass es am ersten Tag zeitweise zu Problemen und Verzögerungen beim Hochladen der Anträge im elektronischen Verfahren gekommen sei sowie beim Faxen der Kontrollblätter. „Da war etwas Sand im Getriebe“, gab der BAG-Sprecher zu. Insgesamt zieht das BAG aber ein positives Fazit des Beginns der Antragstellung weil es trotz des Ansturms zu keinen größeren Systemausfällen gekommen sei. (diwi)