New York. Die Spediteure scheinen sich durch die Euro-Schuldenkrise nicht verunsichern zu lassen und tätigen weiter Neuanschaffungen. „Es gibt noch keine starken Auswirkungen auf unser Lastwagen-Geschäft", sagte Daimler-Spartenchef Andreas Renschler am späten Dienstag vor Journalisten in New York. „Unsere Produktion ist bis ins erste Quartal 2012 ausgelastet."
Zuletzt hatte sich der LKW-Markt weiter von der schweren Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre erholt. Es gebe „gute Chancen, dass es weiter nach oben geht", sagte Renschler mit Blick aufs kommende Jahr. „Wir gehen auch heute noch von einem Wachstum aus - sowohl in Europa, als auch in Amerika und Asien."
Er räumte allerdings ein, dass schwer vorauszusagen sei, wie sich die Lage entwickelt. „Es gibt eine Vertrauenskrise." Die realen Daten indes seien „gar nicht so schlecht". Die LKW-Verkäufe waren während der Rezession um die Hälfte eingebrochen. (dpa)