Linconlnshire. Der Auto-ID-Anbieter Zebra Technologies hat mit dem TC8000 Mobilcomputer einen neuen Scanner für Anwendungen im Lager und auf dem Lkw vorgestellt. Augenscheinlichste Neuerung ist der Griff. Der TC8000 verfügt nicht mehr über den üblichen Pistolengriff sondern der Griff ist in Verlängerung des Displays montiert. Die wiederholten Bewegungen mit denen Anwender die Geräte mit Pistolengriff zur Bedienung und zum Ablesen des Displays zum Gesicht hin neigen, werden durch diese Konstruktion eliminiert. Bei der neuen Anordnung ist das Display immer im Blickfeld. „Das beschleunigt das Arbeiten und reduziert den Kraftaufwand der Anwender“, erklärt Alexander Honigmann von Zebra.
Die sich wiederholenden Bewegungen werden so um einige Sekunden verkürzt, wodurch insgesamt pro Schicht eine Zeiteinsparung von bis zu einer Stunde möglich sei. Die Produktivität erhöhe sich so, je nach Arbeitsablauf, im Schnitt um 14 Prozent.
Das auf Basis des Google-Betriebssystem Android arbeitende Gerät ist laut dem Hersteller um 33 Prozent leichter als die Vorgängermodelle. Die Bedienung auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm ist ähnlich, wie die eines Smartphones.
Der TC8000 bietet eine für den Dreischichtbetrieb geeignete Batterie und ist einsetzbar für Lagerverwaltung, Preisprüfungen, Wareneingang, Inventur, sprachgesteuerte Kommissionierung und Anwendungen zur Nachschubabwicklung.
Der Mobilcomputer aktualisiert automatisch die alten Green-Screens der Terminal Emulation zu modernen grafikbasierten Darstellungen. Die IT muss dafür keine Veränderungen an den Backend-Systemen durchführen.
Das Gerät enthält Zebras modernste Scan Engine und den industrieweit ersten Freihand-Näherungsscanner in einem Handheld-Gerät. Dieser ist sowohl von einem Hüfthalter aus als auch von einem Präsentationshalter oder einer Wagenhalterung bedienbar. In Kombination mit Zebras Dokumentenerfassung SimulScan können jetzt in einem einzigen Scanvorgang mehrere Barcodes oder komplette Formulare erfasst werden. (sv)