Neu-Isenburg. Yale Europe Materials Handling kooperiert zukünftig mit dem Batteriehersteller Midac, um Gegengewichtstapler mit Lithium-Ionen-Batterie anbieten zu können. Die Geräte eignen sich in erster Linie für Unternehmen, die Flurförderzeuge für intensive Anwendungen im Mehrschichtbetrieb benötigen – höheren Anschaffungskosten stehen geringer Betriebskosten gegenüber. Abhängig von den Verhältnissen vor Ort lassen sich mit Lithium-Ionen-Batterien jährlich 30 bis 40 Prozent der Energiekosten einsparen.
Lithium-Ionen-Staplber später in der 80-Volt-Klasse
Aufgrund ihrer höheren Leistungsdichte halten Lithium-Ionen-Batterien über ihren gesamten Lebenszyklus mehr Ladezyklen durch als Bleisäurebatterien, nämlich circa 3750 Zyklen bei einer Entladung von 80 Prozent. Bleibatterien kommen durchschnittlich nur auf 1200 Ladezyklen, teilt Yale mit.
Sowohl die zunächst eingeführten Lithium-Ionen-Batterien für 24-Volt- und 48-Volt-Fahrzeuge als auch die für einen späteren Zeitpunkt geplante 80-Volt-Ausführung können problemlos in die vorhandenen Batterietröge integriert werden. Für einen sicheren Betrieb werden die Batterien über die Batterieentladeanzeige stetig überwacht. Zum Schutz der Batterie wird beim Laden die Hubunterbrechung aktiviert. (sv)
