Hamburg. Der Flurförderzeughersteller Jungheinrich hat nach eigenen Angaben im abgelaufenen Geschäftsjahr Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erzielt. Der Konzernumsatz stieg um neun Prozent auf 2.498 Millionen Euro (Vorjahr: 2.290 Millionen Euro). Beim wertmäßigen Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder umfasst, erzielte das Unternehmen einen Zuwachs von 8 Prozent auf 2.535 Millionen Euro (Vorjahr: 2.357 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 12 Prozent und erreichte mit 193 Millionen einen neuen Höchstwert (Vorjahr: 172 Millionen Euro).
Wie der Konzern weiter mitteilt, erhöhte sich das Weltmarktvolumen für Flurförderzeuge um acht Prozent auf 1,09 Millionen Einheiten, getrieben durch die sehr positive Marktentwicklung in Westeuropa, Asien und Amerika. Europa, Hauptabsatzmarkt für Jungheinrich, verzeichnete ein Wachstum um neun Prozent auf 344.500 Stück, wobei die Nachfrage in Westeuropa um 11 Prozent nach oben kletterte. In Osteuropa blieb das Marktvolumen mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent in etwa stabil.
Der stückzahlbezogene Auftragseingang von Jungheinrich im Neugeschäft stieg um neun Prozent auf 85.600 Fahrzeuge (Vorjahr: 78.200 Fahrzeuge). Die Produktionszahlen lagen mit 83.500 Fahrzeugen um 15 Prozent über dem Vorjahreswert von 72.500 Fahrzeugen und übertrafen erstmals den Spitzenwert von 2007 vor der globalen Finanzkrise (82.400 Einheiten). (sno)