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Italien: Zwingende Einreise-Erklärung für Lkw-Fahrer

01.04.2020 09:44 Uhr
Autobahn Italien
Lkw-Fahrer von nicht-italienischen Unternehmen dürfen in Italien jetzt nur noch Waren ausliefern, wenn sie eine Einreise-Erklärung vorweisen können
© Foto: Marc Xavier/stock.adobe.com

Bis zum 5. April 2020 müssen Lkw-Fahrer von Unternehmen, die ihren Sitz nicht in ‎Italien haben, bei der Einreise in das Land eine Einreise-Erklärung abgeben.

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München. Wie die IHK München und Oberbayern am Mittwoch mitgeteilt hat, müssen Lkw-Fahrer, die nach Italien einreisen wollen und nicht bei einem italienischen Unternehmen angestellt sind, eine Einreise-Erklärung abgeben. Diese Regel gilt nach aktuellen Informationen bis zum 5. April dieses Jahres.

Das Dokument muss in italienischer Sprache ausgefüllt werden und folgende Informationen beinhalten:

  • Vornamen und Nachname
  • Geburtsort und Geburtsland
  • Geburtsdatum
  • Staatsbürgerschaft ‎
  • Wohnort (Stadt, Staat)‎ und Wohnsitz
  • Art des Identitätsnachweis (Personalausweis oder Pass), sowie die Nummer, die ausstellende ‎Behörde und das Ausstellungs- und Ablaufdatum
  • Handynummer mit internationaler Vorwahl ‎
  • Grenzübergangsstelle oder die Grenze, von der aus der Lkw-Fahrer in das italienische Hoheitsgebiet eingereist ist
  • Datum und Uhrzeit der Einreise
  • Ziel der Reise in ‎Italien
  • Datum und Uhrzeit der Ausreise
  • Gründe für Aufenthalt in Italien, etwa „Zustellung von Gütern“ oder ‎‎„Abholung von Gütern“
  • Vor- und Nachnamen der ausfüllenden Person

Die Erklärung muss in Anwesenheit des Polizeibeamten unterzeichnet werden.‎ Einen Vordruck des ‎Dokuments sowie eine Ausfüllhilfe finden Betroffene auf der Website ‎der IHK München.

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KOMMENTARE


Ronny Klein

02.04.2020 - 21:55 Uhr

Die italienische Bürokratie ist auf den Deutschen Bürokratie Amtsschimmel aufgestiegen.So eine Verschwendung von Papier hält keine Krankheit auf und aus langer Weile fährt kein LKW rum .Ein Witz


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