München. Am 24. September ist Bundestagswahl. Wer im Bundesverkehrsministerium sitzt und möglicherweise den amtierenden Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ablöst, kann der deutsche Wähler dann leider nicht direkt bestimmen. Wir wollten von unseren Lesern trotzdem wissen: Wenn Sie direkt wählen dürften, wer würde das Verkehrs-Ressort dann ab Herbst leiten und welche Themen sollte er zuerst anpacken? Die Antwortmöglichkeiten waren vorgegeben. Das Ergebnis im Detail:
Welcher Politiker soll der nächste Bundesverkehrsminister werden?
- Martin Burkert (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur (20,14 Prozent)
- Dorothee Bär (CSU), Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister (15,83 Prozent)
- Lencke Steiner (FDP), in der Bremischen Bürgerschaft zuständig für verkehrspolitische Themen (15,11 Prozent)
- Sören Bartol (SPD), stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für den Bereich Verkehr (14,39 Prozent)
- Alexander Dobrindt (CSU), amtierender Bundesverkehrsminister (12,23 Prozent)
- Stephan Kühn (Grüne), verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion (11,51 Prozent)
- Ulrich Lange (CDU), verkehrspolitischer Sprecher der Union (10,79)
Welcher Nicht-Politiker sollte eine Chance auf das Amt des Verkehrsministers haben?
- Wolfgang Bernhard, ehemaliger Chef der Lkw-Sparte bei Daimler (20,14 Prozent)
- Gudrun Winner-Athens, Inhaberin der Spedition Winner und Vorsitzende des Verwaltungsrates von Kombiverkehr (18,71 Prozent)
- Christian Labrot, BWVL-Hauptgeschäftsführer und IRU-Präsident (17,99 Prozent)
- Klaus Hellmann, Hellmann Worldwide Logistics (15,83 Prozent)
- Karlheinz Schmidt, ehemaliger BGL-Hauptgeschäftsführer (13,76 Prozent)
- Rüdiger Grube, Ex-Bahnchef (13,76 Prozent)
Welches verkehrspolitische Thema sollte für den neuen Verkehrsminister oberste Priorität haben?
- Infrastrukturinvestitionen (54,68 Prozent)
- Dieselfahrverbote (13,67 Prozent)
- Fernbusmaut (11,51 Prozent)
- Trassenpreise Bahn (10,79 Prozent)
- Lkw-Maße (5,76 Prozent)
- Lkw-Maut (3,60 Prozent)