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Streik: Seehafenbetriebe fordern Verdi zu Kompromissbereitschaft auf

21.07.2022 14:10 Uhr | Lesezeit: 2 min
Streik: Seehafenbetriebe fordern Verdi zu Kompromissbereitschaft auf
Deutsche Seehäfenbetriebe wollen mehr Kompromissbereitschaft
© Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/picture-alliance

Sieben Verhandlungsrunden haben Seehafenbetriebe und Verdi vergeblich um einen neuen Tarifvertrag gerungen. Das Ergebnis: Heftige Streiks wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Arbeitgeber appellieren nun an die Verantwortung beider Seiten für die systemrelevanten Häfen.

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Im festgefahrenen Tarifkonflikt um die Löhne der Hafenarbeiter haben die Arbeitgeber die Gewerkschaft Verdi zu Kompromissbereitschaft aufgefordert. Ein Kompromiss müsse gefunden werden "im Sinne der Verantwortung, die wir gemeinsam dafür haben, dass die Seehäfen funktionieren", sagte die Verhandlungsführerin des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Ulrike Riedel. 

Beide Seiten haben in bislang sieben Runden über einen neuen Tarifvertrag für die Hafenarbeiter an den Nordseehäfen verhandelt. Begleitet waren die Verhandlungen von drei Warnstreiks. Zuletzt hat Verdi damit in der vorigen Woche die Abfertigung von Schiffen für 48 Stunden lahmgelegt.

>>> Mehr Hintergrundinformationen bekommen Sie hier.

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