Hamburg. Die Löscharbeiten an einem brennenden Containerfrachter im Hamburger Hafen haben die ganze Nacht angedauert. Der Laderaum der 300 Meter langen „CCNI Arauco“, wo der brennende Container steht, wurde in der Nacht zum Freitag drei Mal mit CO2-Löschmitteln geflutet, sagte ein Feuerwehrsprecher am Morgen.
Zeitweise waren rund 300 Einsatzkräfte vor Ort. „Der Einsatz war sehr schwierig und anstrengend“, sagte der Sprecher. Die Helfer konnten nur von oben ins Schiff einsteigen, um den Brandherd unterhalb der Wasserlinie zu erreichen.
Die ganze Nacht musste der Frachter mit Hilfe von Wasserwerfern heruntergekühlt werden. Das Feuer war am Donnerstagmittag ausgebrochen, weil ein Container bei Schweißarbeiten Feuer gefangen hatte. (dpa)