Duisburg. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Freitag, 22. November, im Rahmen seiner Ruhrgebiets-Visite den Duisburger Hafen besucht. Duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake zeigte dem Bundespräsidenten Logport I. Auf dem ehemaligen Gelände des Krupp-Stahlwerkes in Rheinhausen ist ein Logistikareal entstanden. Auf der 265 Hektar großen Fläche beschäftigen heute rund 50 Unternehmen über 5000 Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigt der Duisburger Hafen direkt oder indirekt über 47.000 Menschen.
Logport I ist Start- und Endpunkt der Chinazüge, von denen 35 bis 40 wöchentlich zwischen dem Duisburger Hafen und einem Dutzend Destinationen in China verkehren. Duisport gilt damit als wichtigste zentraleuropäische Logistikdrehscheibe im Chinahandel.
Besuch der Duisport-Tochter Startport
Die zweite Station des Hafenbesuches von Bundespräsident Steinmeier war die Duisport-Tochter Startport in der Werhahnmühle. Startport hat sich seit seinem Start vor zwei Jahren für die Logistikbranche als Plattform für innovative Ideen mit internationaler Strahlkraft entwickelt.
„Wir freuen uns, dass wir den Bundespräsidenten persönlich über unsere Aktivitäten für die Region informieren konnten. Der Duisburger Hafen hat mit Logport I dem Strukturwandel in Duisburg und der Rhein-Ruhr-Region einen kräftigen Schub gegeben. Und mit Startport sorgen wir vom Duisburger Hafen aus für frischen Wind in der Logistikbranche“, sagte Staake. (tb)