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Behörde prüft Hitze-Tempolimit auf Autobahnen

26.07.2018 14:19 Uhr
Hitze
Die anhaltende Sommerhitze ist auch für den Straßenbelag eine Belastung
© Foto: Xurzon/Getty Images/iStock

Bei Temperaturen von über 30 Grad wird es nicht nur im Fahrzeug heiß – auch der Asphalt darunter glüht. In Sachsen-Anhalt denkt man daher über eine hitzebedingte Geschwindigkeitsbegrenzung nach.

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Magdeburg. Wegen Temperaturen von weit über 30 Grad werden die Autobahnen in Sachsen-Anhalt verstärkt auf mögliche Hitzeschäden kontrolliert. Schwerpunkt der Beobachtung ist der Landesstraßenbaubehörde zufolge vor allem die A 9 südlich des Kreuzes Rippachtal bis zur Grenze nach Thüringen. „Es ist nicht auszuschließen, dass wir über kurz oder lang Geschwindigkeitsbegrenzungen anordnen müssen“, sagte Behördenchef Uwe Langkammer am Donnerstag.

Die Entwicklung werde genau beobachtet. Der Asphalt könne sich in der Sommerhitze auf bis zu 60 Grad aufheizen. Vor allem an bereits reparierten Stellen kann die Fahrbahn aufplatzen. Ein vorsorglich angeordnetes Tempolimit könnte helfen, im Fall der Fälle schwere Unfälle zu vermeiden, wie Langkammer erklärte. Bislang gebe es dazu aber noch keinen Anlass, auch weil viele Strecken in Sachsen-Anhalt saniert und in gutem Zustand seien.

Auswirkungen hat die Hitze nach Angaben von Langkammer auch auf den Baustellen auf den Straßen. „Die Zeit, die der Asphalt zum Auskühlen braucht, ist bei diesen Temperaturen wesentlich länger.“ Bauarbeiten könnten dadurch länger dauern. (dpa)

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