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Am Rande: Köln muss auf 35.000 Knöllchen verzichten

03.02.2017 11:30 Uhr
Am Rande: Köln muss auf 35.000 Knöllchen verzichten
Weil ein Tempo-60-Schild fehlte, entegehen der Stadt Köln eine Menge Einnahmen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Patrick Seeger

Weil ein Verkehrsschild auf einer Autobahn-Baustelle fehlte, gehen der Stadt die Einnahmen von 35.000 Strafzetteln durch die Lappen.

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Köln. Die Stadt Köln muss auf 35.000 Knöllchen und damit beträchtliche Einnahmen verzichten, weil ein Tempolimit im Umfeld einer Autobahn-Baustelle nicht ausreichend beschildert war. Konkret geht es um die Ergebnisse einer Überwachungsanlage auf der A3 Höhe Dreieck Heumar in Fahrtrichtung Oberhausen.

Auf der Strecke vor dem Blitzer war wegen des Baus einer Lärmschutzwand im Februar 2016 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 60 Stundenkilometer reduziert worden, wie die Bezirksregierung Köln am Donnerstag mitteilte. Allerdings reichte die beschilderte Baustelle letztlich nicht bis an Messgerät heran. „Hier hätte ein weiteres Schild aufgestellt werden müssen. Das wurde versäumt“, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung.

Strafzettel-Verfahren werden eingestellt

Das Ordnungsamt Köln stelle daher alle noch laufenden Verfahren zu Geschwindigkeitsverstößen ein, die Messungen an dieser Stelle bis zum 15. Dezember 2016 betreffen. Dabei handele es sich um rund 35.000 Fälle. Das Amtsgericht Köln habe in einigen – aber nicht in allen – Fällen festgestellt, dass bis zum 15. Dezember 2016 „die von der Bezirksregierung Köln verantwortete Beschilderung am Ende der Baustelle rechtlich nicht eindeutig und ausreichend war.“ (dpa)

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