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Leiser Optimismus beim Hafen-Logistiker BLG

29.04.2025 14:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
BLG  Logistics Gebäude bei blauem Himmel hinter grünem Feld
Der Bremer Seehäfen- und Logistikdienstleister BLG setzt auf die Container-Sparte
© Foto: Dzmitry - stock.adobe

Die Krise in der Automobilindustrie macht dem Bremer Hafenlogistiker zu schaffen. Trotzdem wagt man vorsichtigen Optimismus auf das laufende Jahr 2025.

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Der Bremer Seehäfen- und Logistikdienstleister BLG blickt vorsichtig optimistisch auf dieses Geschäftsjahr. "Es gilt, wachsam zu sein, Chancen zu erkennen und zu nutzen", meint Vorstandschef Matthias Magnor zum Abschluss der Bilanzpressekonferenz. Die Transformation der Energie- und Automobilbranche, neue Reeder-Konsortien und internationale Partnerschaften könnten neue Perspektiven eröffnen. 

Das Unternehmen setzt auch auf die Container-Sparte. Bereits im vergangenen Jahr konnte die Tochter Eurogate den Umschlag um 10,2 Prozent steigern. Die Gruppe rechnet erneut mit mehr Umschlag in Bremerhaven und einem deutlichen Wachstum in Wilhelmshaven mit Hapag-Lloyd als neuem Mitgesellschafter. Für den Standort Hamburg wird ein stabiles Volumen erwartet.

Weniger Fahrzeuge umgeschlagen

Der Transport und Umschlag von Autos blieb zuletzt hinter den Erwartungen zurück. BLG schlug am Terminal Bremerhaven im vergangenen Jahr 1,3 Millionen Fahrzeugen um - das sind knapp 15 Prozent weniger Wagen als noch im Vorjahr. Nun setzt das Unternehmen auf technische Dienstleistungen und höhere Erlöse im Transport, so konnte 2024 das Ergebnis im Bereich Automobile verbessert werden: Der Umsatz stieg um 7,1 Prozent auf 687,5 Millionen Euro.

Trotz der Krise in der Automobilindustrie und geopolitischen Unsicherheiten blieb der Umsatz stabil: Der Gesamterlös lag vergangenes Jahr erneut bei rund 1,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Matthias Magnor sagte: „Insbesondere durch die positiven Ergebnisentwicklungen in den Geschäftsbereichen Container und Automobile konnten wir ein Gesamtergebnis vor Steuern von 91,8 Millionen Euro erzielen. Das ist ein solides Ergebnis.“

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