Hamburg. Nach der Kollision eines Schubverbandes mit einem Pfeiler der Süderelbbrücke im Süden Hamburgs kommt es auf der Autobahn A 1 weiterhin zu Stauungen in beiden Richtungen. Derzeit sind von sechs Fahrspuren nur zwei für jede Fahrtrichtung frei gegeben. Verkehren dürfen alle Fahrzeuge mit Ausnahme der genehmigungspflichtigen Schwertransporte über 44 Tonnen.
Derzeit führen Fachkräfte Vermessungsarbeiten mit 3-D-Technik an der Brücke der A1 Richtung Bremen zwischen Hamburg-Stillhorn und Harburg durch um das genaue Schadensausmaß zu ermitteln. Die Beeinträchtigung des Verkehrs werde bis auf weiteres bestehen bleiben, teilte die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation mit.
Bereits am Donnerstag vergangener Woche wurde der westliche Hauptträger der Autobahnbrücke über die Süderelbe von einem Binnenschiff (Schubverband) gerammt. Dabei entstand erheblicher Sachschaden an der Brücke. (diwi)