Die Noerpel-Gruppe, ein vorrangig in Baden-Württemberg aktiver Logistik-Dienstleister, baut in Villingen-Schwenningen einen neuen Speditionsstandort und ersetzt damit das bisher genutzte, rund 600 Meter entfernt gelegene Areal. Das neue Terminal wird laut Noerpel über 7300 Quadratmeter Umschlagfläche und 82 Verladetore verfügen, damit bietet es eine größere Verkehrs- und Abstellfläche als auf dem alten Gelände. Rund 2100 Quadratmeter sind außerdem als Büro- und Verwaltungsfläche vorgesehen. Die Bauarbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen sein, sodass Anfang 2023 der Umzug zum neuen Standort stattfinden kann.
Unterstützung für die Lieferketten
Seit 2013 betreibt die Gruppe eine Niederlassung in Villingen-Schwenningen, die angesichts wachsender Sendungsmengen nun aber an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Im Mittelpunkt stehen logistische Dienstleistungen für die Lieferketten der Elektro- und Automobilbranche sowie für den Maschinenbau, so Noerpel. Ein Großteil der am neuen Standort benötigten Energie soll über eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach abgedeckt werden. Des Weiteren sind Vorrüstungen für E-Lkw-Ladestationen geplant. (jl/ste)