Köln. Eine sogenannte „Kooperative Verkehrskontrolle Lkw“ hat die Kölner Autobahnpolizei am Dienstag zusammen mit der BAG und weiteren Partnern der Ordnungspartnerschaft „Sicherheit im Lkw-Verkehr“ auf der Autobahn 555 im Kölner Süden durchgeführt. Aufgrund einer steigenden Zahl von Unfalltoten mit Lkw Beteiligung im Regierungsbezirk Köln, hatte man sich für diese Maßnahme mit Pressebeteiligung entschlossen.
Im Fokus der Beamten waren nicht nur die Sattelzugmaschinen des Fernverkehrs, sondern verstärkt auch Kleintransporte und hierbei besonders Kastenwagen bis 3,5 Tonnen. Hier gebe es häufig aufgrund von mangelnder Ladungssicherung, Überladung und Missachtung weiterer Sicherheitsvorschriften Transporte, denen man ihr Gefahrenpotential von außen nicht ansehe, erklärte Jürgen Mathies, Polizeipräsident der Stadt Köln. Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamts für Güterverkehr (BAG), betonte, dass man statt sehr hoher Bußgelder auf eine hohe Frequenz von Kontrollen setze, die immer eine enorme Anzahl von Mängeln offenbare. (jt)
HP