Berlin. Die Überarbeitung des Masterplans Güterverkehr und Logistik stößt bei den Verbänden weiterhin auf ein positives Echo. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) Christian Labrot lobte die gute Gesprächsatmosphäre und sieht das Vorhaben auf einem guten Weg. Die Hauptkritikpunkte am bisherigen Masterplan, der nunmehr "Aktionsplan Güterverkehr" heißt, seien berücksichtigt worden, betonte auch Georg Stecker, Leiter der Berliner Repräsentanz des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL). „Besonders bedeutungsvoll ist die Tatsache, dass auf unsere Anregung eine Potenzialanalyse für verlagerbare Verkehrsströme erstellt wird". So könne die Grundlage für eine verbesserte Zusammenarbeit der Verkehrsträger gelegt werden.
Das Deutsche Verkehrsforum sieht in dem überarbeiteten Aktionsplan Güterverkehr eine Argumentationshilfe für angemessene Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur."Der Aktionsplan stärkt das Güterkraftverkehrsgewerbe und den Wirtschaftsstandort Deutschland", betonte Geschäftsführer Thomas Hailer im Gespräch mit der Verkehrs-Rundschau. Nach derzeitiger Planung will Ressortchef Ramsauer den Aktionsplan Güterverkehr im September offiziell vorstellen. (jök/sb)