München. Die Produktion, die Lagerung und der Transport von Arzneimitteln erfordern größtmögliche Sorgfalt in Bezug auf Hygiene und Sicherheit. Im kommenden Jahr soll dafür die EU-Richtlinie „Good Distribution Practice“ (GDP) und damit einhergehend in Deutschland die AMWHV novelliert werden. Im Zuge dessen werden die Anforderungen an Transport- und Logistikdienstleister in diesem Segment noch komplexer.
Was damit auf die Unternehmen zukommt, welche Wachstumschancen die gesetzlichen Neuerungen bieten, diskutieren namhafte Unternehmensvertreter auf der Fachkonferenz „Perspektiven in der Pharmalogistik“ der VerkehrsRundschau am 27. November 2012 in Düsseldorf/Neuss. Die Konferenz wird in Gemeinschaft mit dem Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste (BIEK) und dem Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV) durchgeführt. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Bernard Krone Holding.
Themenfelder der Konferenz sind:
- Internationale Entwicklungen und Trends in der Pharmaindustrie
- Good Distribution Practice (GDP) – Herausforderungen, Kosten und Chancen der anstehenden Novellierung
- Transport- und Lagerlogistik von Arzneimitteln – nach welchen Kriterien Auftraggeber nun ihre Dienstleister auswählen
- Transport Monitoring: Welche Tools beim Transport temperaturgeführter Produkte weiter helfen
- Transportschäden von temperaturempfindlichen Produkten – Haftungs- und Versicherungsfragen für Frachtführer, Spediteure und Lagerhalter
- Podiumsdiskussion „Pharmalogistik heute und morgen“: Ist die Umsetzung der Anforderungen noch bezahlbar? (eh)