Brüssel. Der Paketdienstleister UPS hat sein globales Gefahrgut-Versandprogramm um mehr als 400 Warengruppen in seinem Luftnetzwerk sowie um mehr als 300 Produktgruppen in seinem Bodennetz in Europa am Mittwoch erweitert. Das US-Unternehmen erhöhte zudem eigenen Angaben zufolge die zulässige Menge an ausgewählten Gefahrgütern, die zum Versand angenommen werden. Grund dafür sei die wachsende Kundennachfrage aus unterschiedlichen Branchen. Ab sofort könne UPS diesen Unternehmen den Versand derartiger Waren zwischen 36 Ländern anbieten.
UPS verfügt nach eigenen Angaben über Technologieanwendungen, die nun auch das Versenden von Paketen vereinfachen, die den Richtlinien der International Air Transport Association, des U.S. Verkehrsministeriums, dem europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße sowie der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation, einer spezialisierten Agentur der Vereinten Nationen, entsprechen. (ag)
UPS erweitert Service für Gefahrgut-Versand
Der US-Paketdienstleister hat sein globales Gefahrgut-Versandprogramm um Hunderte Warengruppen erweitert und befördert Gefahrgut mittlerweile zwischen 36 Ländern.