Nürnberg. Rund 60 Prozent der Homeoffice-Betriebe geben an, dass die Arbeit im Homeoffice keine Auswirkungen auf die Produktivität der Beschäftigten hat. Auch in anderen ausgewählten Bereichen stellt der größte Teil der Betriebe keine Veränderungen fest. Mit Fokus auf negative und positive Einschätzungen ergibt sich das folgende Bild: Die Auswirkungen auf innerbetriebliche Kommunikation und das Einarbeiten von neuen Beschäftigten werden von einem größeren Anteil der Betriebe negativ gesehen. Die Arbeitsmoral, die Produktivität sowie die Qualität der Arbeit hingegen sieht der größere Anteil der Betriebe verbessert.
In den Sektoren Verkehr und Lagerei ergibt sich folgendes Bild: Die betroffenen Unternehmen gaben an, dass sich überwiegend negativ von den Folgen des Homeoffice betroffen wären (47 Prozent). Trotzdem hat sich die Lage, den Zahlen nach, mittlerweile auf 12 Prozent reduziert. Während die Betriebe 2020 noch angaben, dass 0 Prozent überwiegend positiv betroffen seien. Dies empfinden aktuell drei Prozent mehr.
Zusammenfassend ist eine Entwicklung hin zur Produktivität im Homeoffice zu erkennen. (ste)