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Ulm als Standort für Batterie-Forschungsfabrik empfohlen

27.06.2019 14:50 Uhr
Ulm als Standort für Batterie-Forschungsfabrik empfohlen
Mit der Forschungsfabrik will die Bundesregierung die Voraussetzungen für Batteriezellfertigungen in Deutschland verbessern (Symbolfoto) 
© Foto: bht2000/stock.adobe.com

In Sachen Standort der Forschungsfabrik für Batteriezellen haben sich Experten der Gründungskommission für Ulm ausgesprochen - die endgültige Entscheidung soll am 8. Juli fallen.

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Ulm. Die Stadt Ulm hat wohl gute Chancen, Standort der geplanten Forschungsfabrik für Batteriezellen zu werden, die der Bund mit einer halben Milliarde Euro fördern will. Experten der sogenannten Gründungskommission beim Bundeswirtschaftsministerium haben eine Empfehlung für die Donaustadt abgegeben. „Wir begrüßen das Votum der Gründungskommission und sind fest davon überzeugt, dass Ulm der ideale Standort für die Forschungsfertigung Batteriezelle ist“, sagte eine Sprecherin des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums am Donnerstag in Stuttgart.

Zuvor hatte der Berliner „Tagespiegel“ berichtet, die Kommission habe ein „eindeutiges Votum“ zugunsten der baden-württembergischen Bewerbung mit dem Standort Ulm abgegeben. Auch fünf weitere Bundesländer haben sich beworben: Schleswig-Holstein (Itzehoe), Niedersachsen (Braunschweig), Bayern (München), Sachsen (Dresden) und Nordrhein-Westfalen (Münster).

Bessere Voraussetzungen für Batteriezellfertigungen in Deutschland

Die baden-württembergische Landesregierung will 185 Millionen Euro zur Verfügung stellen. In Ulm stehen bereits ein Grundstück und Gebäude bereit. Zudem hat rund 90 Kilometer nördlich in Ellwangen mit dem Unternehmen Varta der größte deutsche Batteriezellenhersteller seinen Sitz. Mit der Forschungsfabrik will die Bundesregierung die Voraussetzungen für Batteriezellfertigungen in Deutschland verbessern. Bislang kommen Zellen für Autobatterien ausschließlich von asiatischen Herstellern.

An der Ulmer Forschungsfabrik würden sich das Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Helmholtz-Institut Ulm beteiligen. Die endgültige Standortentscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums soll am 8. Juli fallen. (dpa/tb)

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