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TXL verbindet Rotterdam bald täglich mit Süddeutschland

01.09.2015 17:24 Uhr
TXL verbindet Rotterdam bald täglich mit Süddeutschland
Der Rotterdam-Bayern-Express verkehrt vom 7. September an täglich zwischen dem niederländischen Seehafen und Süddeutschland
© Foto: TX Logistik

Gemeinsam mit European Gateway Services erhöht der Schienenlogistiker die Rundläufe zwischen dem niederländischen Seehafen und Nürnberg/München von vier auf fünf pro Woche.

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Rotterdam/Troisdorf. Vom 7. September an verbinden TX Logistik (TXL) und European Gateway Services (EGS) den niederländischen Seehafen Rotterdam täglich über die Schiene mit Süddeutschland. Dazu erhöht der Eisenbahnlogistiker mit Sitz in Troisdorf bei Köln zusammen mit dem Spezialisten für Seehafenhinterlandverkehre die Abfahrten des Rotterdam-Bayern-Express in beide Richtungen von vier auf fünf pro Woche. Die Preise für diesen Dienst ändern sich nicht.

„Mit der Aufstockung können wir nicht nur eine höhere Frequenz, sondern auch zusätzliche Kapazitäten anbieten“, erläutert Klaus Niemöhlmann, Leiter des Geschäftsbereichs Maritim bei TXL. Noch wichtiger sei aber, dass man nun in der Lage sei, die Züge in Rotterdam noch schneller und effizienter abzuwickeln. Der Rotterdam-Bayern-Express eignet sich nach Angaben von TXL sowohl für maritime als auch kontinentale Fracht. Der Zug fährt alle großen Containerterminals in Rotterdam an – sowohl auf der Maasvlakte als auch im Stadtgebiet.

In Süddeutschland bedient er das Tricon-Containerterminal in Nürnberg und das Inlandterminal München-Riem. Von beiden Terminals bieten die beiden Partner auch Vor- und Nachläufe an. Fracht, die Rotterdam mit dieser Schienenverbindung am ersten Tag verlässt, steht bereits am dritten Tag in ganz Süddeutschland und im nordwestlichen Österreich vor der Haustür des Kunden, verspricht TXL. In Gegenrichtung gelten demzufolge ähnliche Laufzeiten für die Verbindung zu den Überseeschiffen.

Neben der Zeitersparnis gegenüber der Beförderung per Überseeschiff über die deutschen Nordseehäfen und dem anschließenden Lkw-Transport zu den Umschlagterminals in Nürnberg und München ergibt sich laut TXL ein steuerlicher Vorteil durch die Route über Rotterdam: Dort besteht die Möglichkeit, die Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer für importierte Güter bis zum Zeitpunkt der Auslieferung an den Kunden aufzuschieben. In norddeutschen Häfen ist die Einfuhrumsatzsteuer dagegen bereits bei der Ankunft im Hafen fällig und wird dem betreffenden Unternehmen erst später zurückerstattet. (ag)

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