Der Logistikdienstleister konnte eigenen Angaben zufolge seine CO2-Effizienz um fünf Prozent steigern. Der Begriff der CO2-Effizienz bezieht sich auf die Kilogramm CO2 pro transportiertem Kilogramm Sendungsgewicht.
Durch zahlreiche Verbesserungen sowohl im Betrieb als auch in der Beschaffung sei es gelungen, das Wachstum der CO2-Emissionen auf 3,11 Prozent zu begrenzen, obwohl die Menge der transportierten Sendungen um 11,93 Prozent gestiegen ist, so das Unternehmen. Fahrzeuge im Auftrag des Dienstleisters sind laut dem Bericht trotz des deutlichen Mengenwachstums im letzten Jahr fast sechs Millionen Kilometer weniger gefahren.
Hauptgründe für die eingesparten Kilometer waren eine erhöhte Auslastung durch verbesserte Disposition sowie die Netzwerkoptimierung durch neue Standorte, führt das Unternehmen an.
Auch der Stromverbrauch habe sich das dritte Jahr in Folge verringert. Hier machen sich laut dem Dienstleister vor allem neue Sortieranlagen sowie die kontinuierliche Umstellung auf LED-Leuchten positiv bemerkbar.
Zudem habe die Einführung neuer Pools für Mehrwegboxen dazu geführt, dass mehr Kunden bei Transportverpackungen von Einweg auf Mehrweg umsteigen. 2021 wurden so 2,3 Millionen Sendungen in Mehrwegboxen transportiert.
Im sozialen und gesellschaftlichen Bereich hat das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern gelegt. Mehr als eine Million Euro hat der Dienstleister eigenen Angaben zufolge hier investiert. (mwi)