Weinheim. Der Schnelllieferdienst Trans-o-flex wird seine Preise im kommenden Jahr um rund 3,9 Prozent anpassen. „Entscheidender Treiber sind bei uns, wie in der gesamten Transport- und Logistikbranche, die deutlich höheren Personalkosten“, erläutert Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Trans-o-flex. „Der Mangel an qualifizierten Fahrern ist eklatant.“ Das habe bereits zu erheblichen Kostensteigerungen geführt. Albeck erwartet, dass sich dieser Trend auch 2018 fortsetzt.
Neben weiteren Kostensteigerungen bei Energie, Versicherungen oder Mautgebühren sind laut Albeck auch die Kosten für die allseits geforderte Digitalisierung der Logistik für Preisanpassungen verantwortlich. „Wir sehen die Möglichkeiten der Digitalisierung und nutzen sie konsequent“, so Albeck. Dadurch erreiche Trans-o-flex zwar eine höhere Qualität, mehr Transparenz für die Kunden und könne neue Dienstleistungen anbieten. Aber: „Es entstehen auch Kosten, die höher sind als die erzielten Effizienzgewinne.“ (jt)