Bozen. Südtirol kämpft nach starkem Regen nun gegen Hochwasser. In der norditalienischen Region mussten wegen Erdrutschen Straßen gesperrt werden - darunter die Brennerstaatsstraße bei Blumau nach einem Murenabgang.
In Klausen warnte der Zivilschutz in der Nacht zu Donnerstag vor Hochwasser, weil der Fluss Eisack über die Ufer getreten war. Bewohner sollten Autos aus Tiefgaragen fahren und Vorbereitungen treffen, erklärte die Feuerwehr.
Auch Brixen war von Überschwemmungen betroffen. Landesweit war die Feuerwehr laut Zivilschutz mit rund 1000 Männern und Frauen im Einsatz. Es galt die zweithöchste von vier Warnstufen. (dpa/sn)