Berlin. Die Deregulierung der Verkehrsmärkte war der Anfang und die Voraussetzung dafür, dass Industrie- und Handelsunternehmen sich mit ihrem Werkfuhrpark neu aufgestellt haben. Durch Wegfall der Restriktionen beim Betrieb von Werkverkehr ergaben sich für die verladende Wirtschaft und insbesondere für Werkverkehr betreibende Industrie- und Handelsunternehmen neue Perspektiven.
Die Organisationsmodelle reichen dabei vom klassischen Werkverkehr zur Filial- oder Kundenbelieferung, gemischten Werkverkehrs- und gewerblicher Güterverkehrsaktivitäten, eigenen Logistikdienstleister als Tochterunternehmen oder Dienstleister im Konzernverbund bis hin zum Serviceverkehr als Kombination von Auslieferung und Aufbau-/Montageservice.
Doch bislang weiß man wenig, welcher dieser Modelle bevorzugt werden und in welchem Umfang sie sich am Markt durchgesetzt haben. Die Untersuchung von Professor Harald Gleißner vom IfL in Zusammenarbeit mit dem BWVL soll aufzeigen, wie sich der traditionelle Werkverkehr in dem neuen Wettbewerbsumfeld aufgestellt hat, welche Organisationsmodelle zum Einsatz kommen und schließlich, ob und wenn ja, wie sich die Motivation von Verladern, Werkverkehr zu betreiben, verändert hat und in Zukunft noch verändern wird.
Zur Teilnahme an der Umfrage gelangen Sie mit folgendem Link: https://www.umfrageonline.com/s/werkverkehr-2015. (cd)