Stockton on Tees. 212 der führenden britischen Spediteursunternehmen sind laut der Analysten von Plimsoll Publishing mit einem strategischem Dilemma konfrontiert. Die Studie „face a strategic dilemma“ berichtet von einer großen Menge ungenutzten Kapitals in diesen Firmen.
„Viele der 1000 untersuchten Firmen haben ihre Liquidität und Finanzreserven verbessert, was überrascht wenn man bedenkt, dass die Margen immer noch einem hohen Konkurrenzdruck unterliegen“, sagte der Senioranalyst David Pattison. Er fügte an: „Es klingt merkwürdig, aber es ist nicht einfach, dieses Kapital für das Wohl der Firma einzusetzen. Es nur auf der Bank liegen zu lassen mag bequem sein, bringt aber dem Geschäft nichts. Soll man etwas akquirieren, eine große Investition tätigen oder es den Teilhabern/Aktionären in Form von Dividenden zukommen lassen? Die Entscheidung fällt diesen Firmen häufig nicht leicht. Ich bin gespannt, was die Spediteure in den nächsten Monaten mit dem Kapital tun“, sagte er.
546 Unternehmen haben laut Studie ihre Finanzreserven und -mittel um durchschnittlich 34 Prozent verbessert. 29 Unternehmen besitzen nun fünf Millionen britische Pfund (6,1 Milliarden Euro). Auf der anderen Seite verzeichneten 454 Firmen in den letzten zwölf Monaten einen Verlust von 25 Prozent bei ihren Kapitalvolumina. 86 Spediteure halten ein gefählich niedriges Niveau an Kapitalreserven. (rup)