Weißenburg/Ansbach. Die Spedition Wüst hat zusätzlich zu ihrem Hauptsitz in Weißenburg ihre Niederlassung in Ansbach in die Stückgutkooperation Vernetzte-Transport-Logistik (VTL) eingebracht. Das teilte das Unternehmen heute in einer Presseerklärung mit. Der Standort Weißenburg ist bereits seit mehreren Jahren Knotenpunkt im VTL-Netz und über zwei Linien mit den VTL-Hubs in Fulda (Zentralhub) und Kürnach (Regionalhub Süd) verbunden. Seit Anfang September hat die Spedition Wüst auch den Standort Ansbach über zwei eigene Linien mit den VTL-Hubs vernetzt.
Den 2006 errichteten Standort Ansbach nutzte die Spedition hauptsächlich für ihre kontraktlogistischen Aktivitäten als Multi-Kunden-Lager. Dafür steht ein 5000 Quadratmeter großer Lagerkomplex mit 1250 Quadratmetern Umschlagfläche zur Verfügung. Stückgutgeschäfte ab Ansbach wurden früher vom rund 50 Kilometer entfernten Stammsitz Weißenburg erledigt.
"Allerdings hat sich aus der Kontraktlogistik in Ansbach heraus ein stark wachsendes Stückgutgeschäft entwickelt", erklärte Matthias Schork, Geschäftsführer der Spedition Wüst. "Das Stückgutvolumen ist inzwischen so groß geworden, dass wir Ansbach zu einem eigenen Stückgutstandort ausbauen und in einer leistungsstarken Kooperation unterbringen konnten." Seit geraumer Zeit stamme das Stückgut in Ansbach auch nicht mehr nur von den Lagerkunden. Die Spedition Wüst habe im Großraum eigenständige Stückgutkunden gewonnen. Durch die Erweiterung des Standortes Ansbach wurden rund zehn neue Arbeitsplätze geschaffen. (ab)