Haiterbach. Die Alfred Schuon GmbH realisiert ihre Transporte in Deutschland CO2-neutral. Für Transporte, die am Standort Haiterbach beauftragt wurden, haben die Lkw des Logistikers im Jahr 2018 nach der Berechnungsmethode Tank-to-Wheel (TTW) 16.612,0 Tonnen CO2-Emissionen ausgestoßen, teilte das Unternehmen mit. Demgegenüber stehe eine Einsparung von 16.773,8 Tonnen CO2, die Schuon durch den Einsatz von Solarenergie in demselben Zeitraum erzeugt hat. Damit kompensiert der Logistiker nach Angaben des Deutschen Instituts für Nachhaltigkeit & Ökonomie komplett.
„Wir stellen unter Beweis, dass Transporte auf nachhaltigem Wege realisiert werden und dennoch wirtschaftlich sein können. Denn wir sind uns unserer Verantwortung für den Erhalt der Umwelt bewusst“, sagt Theo Schuon, Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH, der 2007 die Inbetriebnahme der ersten Solaranlage auf dem Firmengelände initiierte. Ferner setzt das Unternehmen auf regelmäßige Modernisierungen des Fuhrparks. In die Berechnung flossen laut Schon nicht nur die Emissionen der firmeneigenen Lkws ein, die alle über die neuesten Motoren der Euro 6-Norm verfügen, sondern auch die der Fahrzeuge der Transportpartner, die an der Auftragsdurchführung beteiligt waren. Somit wurden alle am Standort Haiterbach beauftragten Transporte im Jahr 2018 CO2-neutral durchgeführt.
Weitere Bestandteile der Green-Logistics-Strategie von Schuon sind unter anderem regelmäßige Fahrerschulungen und optimierte Fahrzeugtechnik. Kraftstoffsparendes und unfallfreies Fahren werden dabei von dem Unternehmen prämiert. (sno)