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SchieneDB AG: Zukauf und BeteiligungDie Deutsche Bahn (DB) übernimmt die English Welsh & Scottish Railway Holding Limited (EWS) und beteiligt sich mehrheitlich an der spanischen Transfesa. Dies gaben Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender, und Norbert Bensel, Vorstand DB Logistics, in Frankfurt bekannt. Zwar sind die Verträge noch nicht unterzeichnet, laut Mehdorn handelt es sich dabei nur noch um eine Formsache. Die DB verspricht sich durch den Kauf ein verbessertes Leistungsangebot. „Wir können damit den zunehmenden Bedarf unserer Kunden nach grenz-überschreitenden Transporten besser Rechnung tragen“, sagte der Bahnchef. Durch die Akquisition könnten die weißen Flecken auf der Schienengüterverkehrslandkarte der DB Logistics in Spanien und Großbritannien getilgt werden. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben. Das Gesamtvolumen läge jedoch niedriger als der Erlös aus dem Verkauf der Scandlines-Anteile, für die die Bahn 780 Millionen Euro kassiert hatte. cdHartmut Mehdorn und Norbert Bensel gaben Details bekanntReduzierung des SchadstoffausstoßesBei allen Bemühungen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes der Verkehrsträger werde deren Mobilität nicht eingeschränkt, denn sie sei „ein Schlüsselfaktor der Marktfreiheit“. Das erklärte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot auf einer internationalen Konferenz der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen (CER) zum Beitrag der Schiene zur Eindämmung der Treibhausgase. Das von ihm bis Juni 2008 vorzulegende Modell zur Bewertung aller externen Kosten dürfte nach Ansicht des Kommissars „vor allem der Schiene zugutekommen“. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee warnte davor, die verschiedenen Beförderungsarten gegeneinander auszuspielen. dwLBS-Präsident Doll bestätigt60-Jahr-Feier der bayerischen Spediteure: Heinrich Doll wurde von den Verbandsmitgliedern für weitere zwei Jahre als erster Vorsitzender wiedergewählt. Nürnberg. Heinrich Doll bleibt an der Spitze des Landesverbandes bayerischer Spediteure (LBS). Die Verbandsmitglieder bestätigten auf ihrer Mitgliederversammlung vergangenen Freitag Doll für weitere zwei Jahre als 1. Vorsitzenden. Auf der anschließenden 60-Jahr-Feier des Landesverbandes appellierte Doll an die deutsche Politik, die Verkehrsinfrastruktur auszubauen: „Der weltweite Anstieg des Frachtvolumens hat dafür gesorgt, dass viele Logistikdrehscheiben, ob zu Land, zu Wasser oder zur Luft, überlastet sind.“ Insbesondere die Fernstraßen seien jahrelang vernachlässigt worden. Der EU-Abgeordnete Markus Ferber (CSU) richtete in diesem Zusammenhang einen Aufruf an die Bundesregierung, die zur Verfügung stehenden Mittel aus den EU-Finanztöpfen auch anzufordern. In seinem Grußwort an den LBS rief Heiner Rogge, Hautgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes, die Verlader zur Solidarität bei der Weitergabe der höheren Kosten durch die Lenk- und Ruhezeiten an die Verlader auf. Jetzt sei nicht die Zeit, sich gegenseitig im Preis zu unterbieten. sbVom Verband bestätigt: Heinrich Doll (links), hier mit Bayern-SPD-Fraktionsvorsitzendem Franz MagetKEPNiederlage für die PostDie Deutsche Post AG ist mit dem Versuch gescheitert, Konkurrenten die so genannte Übernachtzustellung von Briefsendungen untersagen zu lassen. Die Post hatte gegen eine Entscheidung der Bundesnetzagentur vor dem Bundesverwaltungsgericht geklagt, die Konkurrenten Übernachtzustellungen erlaubt hatte. Nach der noch bis zum Jahresende geltenden Exklusivlizenz ist die Post dazu verpflichtet, bestimmte Mindestleistungen im Postdienst flächendeckend, in einer bestimmten Qualität und zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Solche Leistungen dürfen von anderen Unternehmen nicht erbracht werden. Von diesem Verbot ausgenommen sind Leistungen, die von einem solchen Universaldienst trennbar sind, besondere Leistungsmerkmale aufweisen und qualitativ höherwertig sind. Das Gericht bestätigte nun, dass dies für die Übernachzustellung zutrifft. jökAuch für Konkurrenten der Deutschen Post erlaubt: Die Nachtzustellung von Briefen

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