Dessau-Roßlau. Sachsen-Anhalt investiert in diesem Jahr rund 70 Millionen Euro in die Sanierung von Autobahnen und Bundesstraßen. Schwerpunkte sind vor allem die A 9 und die A 14, aber auch auf der A 2 und der Nordharzbautobahn B 6n wird gebaut, wie das Verkehrsministerium am Mittwoch mitteilte. Die Bausaison beginnt den Angaben zufolge nach Ostern. Autofahrer müssten sich auf Behinderungen einstellen, erklärte der Präsident der Landesstraßenbaubehörde, Uwe Langkammer.
Auf der A 9 werden drei Abschnitte mit insgesamt 15,5 Kilometer Länge saniert - hier besteht die Fahrbahn bislang größtenteils aus Beton. Gebaut wird zwischen Dessau-Süd und der Muldebrücke, zwischen der Anschlussstellen Halle/Saale und Bitterfeld-Wolfen sowie zwischen Bad Dürrenberg und dem Autobahnkreuz Rippachtal. Auf der A 14 rollen die Bagger zwischen Halle-Tornau und Löbejün sowie zwischen Plötzkau und Könnern, auf der A 2 zwischen Lostau und Magdeburg-Rothensee.
Neben den Fahrbahnsanierungen gibt es Arbeiten an sieben Anschlussstellen entlang der A 14 und der A 38. Am Rasthof Börde an der
A 2 und am Parkplatz Sülzegrund an der A 14 sollen zudem rund 80 neue Lkw-Parkplätze entstehen. Informationen zu allen Baustellen bündelt das Ministerium künftig auf einer zentralen Internetseite. Unter www.verkehr.sachsen-anhalt.de soll es auch Informationen zu aktuellen Verkehrseinschränkungen auf Bundes-, Landes- und kommunalen Straßen geben. (dpa)