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Restrukturierung bremst Wachstum bei Quehenberger

08.03.2012 17:42 Uhr
Restrukturierung bremst Wachstum bei Quehenberger
Christian Fürstaller, Vorstandsvorsitzender bei Quehenberger, plant für 2012 mit einem deutlich positiven Gesamtergebnis
© Foto: Augustin Quehenberger

Ausbau des Neukundengeschäfts schlägt sich 2011 positiv im Ergebnis nieder / 11 Prozent Umsatzsteigerung

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Straßwalchen/Österreich. Die Augustin Quehenberger Gruppe hat 2011 ihren Umsatz auf 413 Millionen Euro gesteigert. Das ist ein Wachstum von 11 Prozent (2010: 372 Millionen Euro), das überwiegend durch den Ausbau des Neukundengeschäfts erzielt worden ist. Das gab der Vorstandsvorsitzende von Quehenberger, Christian Fürstaller, am Donnerstag, in Straßwalchen bekannt. Für 2012 erwartet das Unternehmen angesichts eines schwächer werdenden konjunkturellen Umfeldes ein moderateres Wachstum auf etwa 430 Millionen Euro.

Mit der Umsatzsteigerung um 11 Prozent durch organisches Wachstum – also ohne Unternehmenskäufe – wurde das eigene Umsatzziel von 405 Millionen Euro laut Augustin Quehenberger leicht übertroffen. Die Gruppe habe 2011 Neugeschäfte in Höhe von rund 75 Millionen Euro abgeschlossen. Wachstumstreiber seien die Kontraktlogistik mit großen Outsourcing-Projekten, der europäische Komplettladungsverkehr und das Transportmanagement sowie Logistik-Branchenlösungen, zum Beispiel für den Handel (Retail).

Restrukturierung bremst Ergebnis

Das Ergebnis wurde 2011 nicht in der geplanten Höhe erreicht. Die Gründe dafür sind laut Augustin Quehenberger notwendige Einmaleffekte bei der Restrukturierung. Dazu zählt das Unternehmen unter anderem den Ausbau eines gemeinsamen Headquarters von Augustin Network und Quehenberger Logistics in Straßwalchen. Die Integration der beiden Unternehmen ist nach Unternehmensangaben somit zwei Jahre nach der Akquisition vollzogen. Im Headquarter in Straßwalchen seien das Management und die Zentralfunktionen zusammengeführt worden.

Reduziert wurde 2011 der Eigenfuhrpark von Augustin Network: „Trotz der guten Nachfrage im Komplettladungsverkehr ist der Markt nicht bereit jene Preise zu bezahlen, die für einen Eigenfuhrpark mit höchster Ausstattungs- und Dienstleistungsqualität notwendig sind“, sagte Fürstaller. Der stark gestiegene Dieselpreis habe sein Übriges dazu getan. 2012 plant die Gruppe mit einem deutlich positiven Gesamtergebnis. (jko)

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