Stuttgart. Das baden-württembergische Verkehrsministerium rechnet wegen der endenden Ferien in einigen Bundesländern mit einem erhöhten Reiseaufkommen im Südwesten. Zahlreiche Urlauber aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein dürften demnach über die Autobahnen im Südwesten heimwärts fahren. „Witterungsbedingte Beeinträchtigungen und baustellenbedingte Behinderungen können außerdem nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung.
Für den Ausbau der Autobahn 6 wird am Wochenende im Bereich Erlenbach (Kreis Heilbronn) eine über die A6 führende Bücke abgerissen. Hierzu werden die Fahrbahnen in beide Richtungen der A6 für den Verkehr gesperrt. Außerdem ist auf den Strecken in Baden-Württemberg mit einem erhöhten Reiseverkehr in die nördlichen Nachbarländer Niederlande, Schweden und Norwegen zu rechnen, wie es vom ADAC heißt. Zu den besonders belasteten Strecken gehört unter anderem die Autobahn 5 die über Basel und Karlsruhe in Richtung Frankfurt führt.
Auch die Autobahn 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg dürfte zu den besonders stark befahrenen Strecken gehören. In Richtung Süden und zu den Küsten ist das größte Verkehrsaufkommen hingegen vorbei. „Durch den noch lebhaften Späturlauberverkehr brechen die Staus aber auch in Richtung Urlaubsgebiete noch nicht komplett ab“, heißt es vom ADAC. (dpa)