München. Nach dem Fund von Paketbomben in Frachtflugzeugen kontrollieren die Behörden verstärkt das Sicherheitsniveau in Unternehmen, die als "Bekannter Versender" Luftfracht in den Verkehr bringen. Viele Versender von Luftfracht haben sich durch Zeichnung einer Sicherheitserklärung verpflichtet, Frachtsendungen vor unbefugten Zugriffen zu schützen und Personal entsprechend zu schulen. Bei vielen Versendern besteht aufgrund des höheren Kontrolldrucks nun allerdings erhebliche Verunsicherung darüber, ob sie die behördlichen Anforderungen tatsächlich erfüllen. Die VerkehrsRundschau will aus diesem Grund nun Licht ins Dunkel bringen und veranstaltet rund um das Thema Luftfrachtsicherheit am 13. Juli von 14 - 15.30 Uhr ein Online-Seminar.
In der Veranstaltung, die sich vor allem an Logistikverantwortliche in Industrie und Handel sowie bei Logistikdienstleistern, Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen und Lagerdienstleister richtet, geht es unter anderem um die Pflichten des Bekannten Versenders in der Luftfracht, um die Forderungen des Gesetzgebers und darum, für wen sich die Zertifizierung lohnt. Referentin ist Annette Wiedemann, Leiterin des Bereiches Industrie & Aviation bei der DEKRA Akademie. Moderiert wird die Veranstaltung von VerkehrsRundschau-Redakteur Dietmar Winkler.
Ein Online-Seminar findet ausschließlich über das Internet statt, jeder Teilnehmer kann sich vom eigenen PC aus in den virtuellen Seminarraum einloggen. Über einen Chat besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen. Die Teilnahmegebühr beträgt für Abonnenten von VerkehrsRundschau und Gefahrgut 59 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, Nicht-Abonnenten zahlen 69 Euro zuzüglich Mehrwehrtsteuer. (sno)
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