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Österreichs Post forciert B2B- und B2C-Geschäft

11.04.2014 09:46 Uhr
Österreichs Post forciert B2B- und B2C-Geschäft
Ist der Empfänger nicht erreichbar, kann er sein Paket rund um die Uhr in einer Abholbox abholen
© Foto: Österreichische Post

Mit Abholboxen will die Österreichische Post auf das steigende Internetgeschäft reagieren.

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Wien. Die Österreichische Post wird bis Ende dieses Jahres in jeder zweiten Wiener Post-Filiale Abholboxen für die B2B- und B2C-Kunden installieren. Derzeit gibt es diese Boxen an 13 Postämtern. Damit reagiert die Post auf das stark steigende E-Commerce-Geschäft, das immer mehr Pakete auf die B2B- und B2C-Schiene bringt, wie Post-Logistik-Vorstand Peter Umundum beim diesjährigen BVL-Logistik-Dialog in Wien ankündigte.

Ist der Paket-Empfänger beim ersten Zustellversuch nicht erreichbar, bekommt er in seinem Hausbriefkasten eine mit einem Barcode versehene Mitteilung, mit der er nach freier Zeitwahl das Paket aus der Abholbox beim Postamt abholen kann. Die Abholboxen werden per Video überwacht und der Abholer muss auf einem speziellen Display die Übernahme bestätigen, muss aber keinen behördlichen Ausweis vorlegen. Außerdem will die Post künftig die Empfänger am liebsten im voraus per SMS über ankommende Pakete informieren und vorab klären, ob der Empfänger das Paket zugestellt bekommen oder aus der Abholbox abholen will. Das würde die Logistik erheblich optimieren helfen, so Umundum.  (mf)

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