Wien. Österreichs Post hat 2017 im KEP-Geschäft stärker zugelegt als der gesamte österreichische KEP-Markt. Das Gesamtvolumen lag bei 209 Millionen beförderten Paketen, was einem Zuwachs von 15 Prozent gleichkommt. Auf die Post entfielen 97 Millionen Pakete. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent, wie das Beratungsunternehmen Kreutzer Fischer & Partner in einer aktuellen KEP-Analyse festgestellt.
Die Post hat ihren Marktanteil in den Segmenten B2C und C2C auf 47 Prozent gesteigert. Post-Logistik-Vorstand Peter Umundum zeigt sich zufrieden mit Plus, das er vor allem mit neuen innovativen Produkten in diesen beiden Segmenten erklärt. Seit kurzem biete die Post ein Abholservice bei Privatkunden. Zu einem Preis von 2,50 Euro nimmt der Postbote Sendungen oder Retoursendungen mit. Dieser Service für maximal drei Pakete muss vom Kunden vorab online bestellt werden. Ein Zeitfenster für die Abholung kann vorab vereinbart werden. (mf)
