Wien. Österreichs Zentralverband Spedition & Logistik will in diesem Jahr noch intensiver Lobbying betreiben und die Anliegen der Branche auf politischer Ebene sowie in der breiten Öffentlichkeit vorantreiben. Wichtiger Punkt dabei ist eine Stärkung der logistischen Wertschöpfung in Österreich. Von politischer Seite ortet man mehr Verständnis für die Logistik-Branche und für eine der vordringlichen Forderungen der Spediteure hat Verkehrsminister Alois Stöger schon grünes Licht gegeben: Im Ministerium wird ein zentraler Ansprechpartner für die österreichische Logistik-Branche installiert. Wer das als Person sein wird, steht noch nicht fest, doch es wird eine sein, „die sich mit dem Thema auskennt und intern und extern professionell auftreten wird“, hat VerkehrsRundschau aus dem Kabinett von Stöger erfahren.
Die Logistik erlebt in Österreich gerade einen großen Wandel von B2B zu B2C. „Damit wird unsere Tätigkeit auch vom Endkunden wahrgenommen, der als Wähler auf die Politik interessiert und damit die Anliegen unserer Branche aufwertet“, so Wolfram Senger-Weiss, Präsident des Zentralverbandes gegenüber VerkehrsRundschau. (mf)