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ÖPP: NRW-Verkehrsminister gibt nach

05.11.2015 17:29 Uhr
ÖPP: NRW-Verkehrsminister gibt nach
Groschek gilt als Gegner des Autobahnausbaus mit Kofinanzierung durch private Anleger
© Foto: Picture Alliance/dpa/Roland Weihrauch

Michael Groschek beugt sich dem Druck aus Berlin und gibt seinen Widerstand gegen den Autobahnausbau mit Hilfe öffentlich-privater Partnerschaften auf.

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Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) gibt seinen grundsätzlichen Widerstand gegen den Autobahnausbau mit Kofinanzierung durch private Anleger auf. Er müsse zur Kenntnis nehmen, dass Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) „ein leidenschaftlicher Verfechter“ solcher öffentlich-privater Partnerschaften sei, sagte Groschek am Donnerstag im Landtag.

Die CDU fordert die Landesregierung auf, mit dem Bundesverkehrsministerium zwei vordringliche Vorhaben als ÖPP-Projekte zu regeln: auf der zentralen Nord-Süd-Achse A1 den sechsstreifigen Ausbau auf dem Abschnitt Münster-Autobahnkreuz Lotte-Osnabrück sowie den sechsspurigen Ausbau der A57 zwischen Köln und Moers.

Da Dobrindt solche Projekte in den Ländern anweisen könne, gehe es nun darum, die Bedingungen klug zu gestalten. Dabei gehe es vor allem darum, dem regionalen Mittelstand faire Chancen zu eröffnen, auskömmliche Aufträge zu ergattern. Entsprechende Gespräche zwischen Bauindustrie und mittelständischer Wirtschaft liefen bereits in NRW.  (dpa)

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