Wien/Straßwalchen. Nun ist es offiziell: European Contract Logistics, eine 100-Prozent-Tochter der ÖBB-Holding AG und die Quehenberger Logistics GmbH werden ihre Stückgutbereiche fusionieren. Hintergrund ist der gestiegene Wettbewerb im Stückgutmarkt, heißt es. Um in diesem Marktumfeld nachhaltig agieren zu können, lege man die Stückgutaktivitäten nun zusammen.
Wie die künftige Zusammenarbeit beider Unternehmen aussehen wird, wollen beide Unternehmen am 25. Mai 2016gegenüber der Presse mitteilen. Das Treffen soll in der ÖBB Unternehmenszentrale stattfinden. Geladen haben dazu: Magister Josef Halbmayr, Mitglied des Vorstandes der ÖBB Holding und Christian Fürstaller, CEO der Augustin Quehenberger Group in Straßwalchen.
Hintergrund: Seit 1. September 2010 gibt es die Augustin Quehenberger Group als Holding der Unternehmen Quehenberger Logistics und Augustin Network (ehemals LKW Augustin), in der alle übergeordneten Zentraleinheiten zusammengefasst sind. Unter der Führung von CEO Christian Fürstaller ist die Gruppe in den vergangenen Jahren stark gewachsen – insbesondere durch diverse Zukäufe. So hatte das Unternehmen unter anderem 2014 Transalkim in Deutschland übernommen sowie 13 Standorte von Logwin in Osteuropa, unter anderem in Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien und Serbien. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ein Profitabiltäts-Programm aufgelegt. (eh)