Wittenberge. Der Industriehafen in Wittenberge ist 2014 in schwieriges Fahrwasser geraten. Lediglich acht Schiffe legten am Elbeport an, wie Geschäftsführer Michael Beyer erklärte. Grund sei der niedrige Wasserstand der Elbe gewesen. „Wasserseitig war es ein schlechtes Jahr“, sagte Beyer. Mit etwa 130 000 Tonnen umgeschlagener Güter sei die Gesamtbilanz aber positiv.
Der Hafen in Wittenberge versteht sich als trimodaler Logistikstandort: mit Bahn, LKW und Schiffen. Kritiker werfen der Politik vor, für einen Hafen mit fragwürdigem Nutzen Millionen Euro in der Elbe versenkt zu haben. (dpa)