Neuer Waggon im Alpentransit

China und Türkei: Emons wächst Die Spedition Emons setzt ihren Internationalisierungskurs fort. Um an den steigenden internationalen Warenströmen und dem weltweiten Handel besser zu partizipieren, eröffnet Emons neue Gesellschaften in Istanbul und Hongkong. Insgesamt verfügt Emons in China über zwölf Standorte: Hongkong, Shenzhen, Guangzhou, Fuzhou, Xiamen, Shanghai, Beijing, Qingdao, Ningbo, Tianjin, Nanjin und Suzhou. Für eine bessere Koordination der weltweiten Luft- und Seefracht-Aktivitäten wurde bereits zu Jahresbeginn die Emons Air & Sea GmbH mit Hauptsitz in Hamburg gegründet. eh Neuer Standort für City Mail City Mail Regensburg, Post- und Logistiktochter der Unternehmensgruppe Mittelbayerischer Verlag, eröffnete letzte Woche ihr neues Sortier- und Verwaltungszentrum in Regensburg. Die Eröffnungsrede hielt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil. Das neue Sortierzentrum beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und soll künftig mindestens 750 Millionen Poststücke befördern. Davon über 20 Millionen via City Mail. Bislang wickelte City Mail am Regensburger Standort in der Ditthornstraße sowie im Gewerbepark das Geschäft ab. eh Nachrichten Neuer Waggon im Alpentransit Modalohr entwickelt einen neuen Tragwagen, mit dem Sattelauflieger mit vier Metern Eckhöhe durch den Gotthardtunnel fahren könnten. Berlin. Der Hersteller von Schienentransportsystemen Modalohr hat auf der Messe Innotrans in Berlin ein Wagensystem vorgestellt, mit dem Sattelauflieger mit einer Eckhöhe von vier Metern über die nur für 3,8 Meter Höhe zugelassene Gotthardstrecke von der Straße auf die Schiene verlagert werden könnten. Durch den Einsatz des tiefgelegten Tragwagens „Modalohr UIC“ könnten laut Modalohr ab 2015 bis zu 100.000 zusätzliche Fahrzeuge pro Jahr die Schweizer Alpen auf der Schiene durchqueren. Ein entsprechendes Projekt wurde gemeinsam mit Viia, einer Tochter der SNCF Geodis, bereits im August dem Bundesamt für Verkehr in Bern vorgestellt. Das Konzept wäre laut Hersteller rasch umsetzbar. Unter gewissen Voraussetzungen (unter anderem die behördlichen Bewilligungen noch 2012) könnte der Betrieb bereits 2015 aufgenommen werden. diwi DHL: Europäischer Retouren-Service für Onlinehändler Bonn. DHL Global Mail bietet mit DHL Easy Return ein neues B2C-Paketprodukt. Onlinehändler mit Sitz in der EU können damit Privatkunden einen länderübergreifenden Retourenservice anbieten. Das teilt Deutsche Post DHL mit. Dank neu entwickelter Software ist es laut DHL Global Mail zum Beispiel möglich, das Retourenlabel über ein Online-Portal zu erstellen und die Sendung jederzeit online zu verfolgen. Das Online-Portal steht zunächst in Englisch, Französisch, Deutsch und Niederländisch zur Verfügung. Für Privatkunden, die Produkte bei Onlinehändlern kaufen, die DHL Easy Return nutzen, bedeutet dies, dass sie ihre Rücksendungen aus jeder der 80.000 Abgabestellen in 19 europäischen Länder versenden können. Diese Stellen gehören überwiegend zum Netz der jeweiligen Landespostgesellschaft. Bis Ende 2012 soll der neue Retouren-Service in allen 27 EU-Ländern möglich sein. Weitere Länder außerhalb der EU sollen in Kürze dazukommen. eh Nachrichten Rhenus mit neuen Projekten in der Offshore-Logistik Husum. Rhenus erweitert sein Geschäft in der Logistik für Windenergieanlagen. Wie Matthias Schrell, Geschäftsführer der Rhenus Midgard in Wilhelmshaven, auf der Windenergiemesse in Husum mitteilte, sei in Wilhelmshaven die Verlängerung der Kaje um bis zu 150 Meter Schwerlastpier geplant. Diese Maßnahme soll die Jade- Werke bei der Fertigung von Gründungskörpern von Offshore-Windenergieanlagen unterstützen. Damit sind dann Schwerlast-umschläge und -transporte von Modulen mit Stückgewichten von mehr als 1000 Tonnen möglich. Am Standort Nordenham übernimmt Rhenus die Just-in-time-Belieferung von 100.000 Tonnen Grobblechen jährlich, die ein dort ansässiger Stahlproduzent zur Herstellung der Pfähle von Windkraftanlagen benötigt. Und in Cuxhaven lagert Rhenus erste Offshore-Komponenten für den Energieversorger Eon. Das dortige Mehrzweckterminal dient als Basishafen zur Zwischenlagerung, Montage und für den Transport von Offshore-Bauteilen. cd Umschlag eines Turmsegments für Offshore-Windenergieanlagen LH Cargo baut Logistikzentrum Trotz des Nachtflugverbots in Frankfurt/Main investiert die Frachttochter der Lufthansa dort einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Frankfurt/Main. Lufthansa Cargo errichtet am Frankfurter Flughafen ein neues Logistikzentrum. Das beschloss der Aufsichtsrat des Konzerns. Das Unternehmen wird dafür einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag investieren. Der Baubeginn für das Hauptgebäude ist für 2014 geplant, in Betrieb genommen werden soll das neue Center im Jahr 2018. „Wir investieren in die Zukunft und in den Standort Frankfurt“, unterstrich LH-Vorstandschef Christoph Franz. Frankfurt bleibe das zentrale Drehkreuz für das Frachtgeschäft im Lufthansa-Konzern –trotz des Nachtflugverbotes. Das neue Logistikzentrum soll überwiegend auf dem bisherigen Gelände der Kranich-Tochter im Norden des Frankfurter Flughafens errichtet werden. Zusätzlich investiert das Unternehmen in einen nach eigenen Angaben „deutlich schnelleren Umschlag der Sendungen“. eh Bekennt sich zum Standort Frankfurt: LH Cargo