Rom. Die italienische Regierung hat mit einer Notverordnung mehr Gelder für die Reparatur der sogenannte „Autostrada dei parchi“ (A 24 und A 25) bewilligt. Mittelitalien war seit 2009 von einer Serie von Erdbeben getroffen worden, die auch die Infrastruktur zerstört hatten. Die Verordnung sieht insgesamt 192 Millionen Euro vor, mit denen in diesem Jahr und im nächsten die Instandsetzung der Autobahnen vorangetrieben werden soll.
50 Millionen mehr für 2018
Im Detail werden damit die 58 Millionen, die für 2018 vorgesehen waren, auf 108 Millionen erhöht, während eine Summe von 142 Millionen Euro für 2019 vorgesehen ist. Die Gelder hingegen, die für Investitionen mit dem gleichen Ausgabeziel zwischen 2021 und 2025 vorgesehen waren und im Rahmen des „decreto Mezzogiorno“ eingeplant waren, werden jährlich um je 50 Millionen Euro reduziert. (nja/stm)