Wien: Österreichs Verkehrsministerin Doris Bures hat dem Parlament in Wien ihre verkehrspolitische Marschrichtung für ihre weitere Periode als Ministerin in der neuen Regierung vorgestellt. Der in ihrer ersten Amtsperiode entwickelte Generalverkehrsplan Verkehr mit zahlreichen verkehrspolitischen Maßnahmen wird fortgeschrieben. Wesentlicher Pfeiler darin ist die weiterhin forcierte Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene und die Vermeidung von unnötigem Verkehr, wie es darin unter anderem heißt.
Vorrangiges Ziel ihrer Arbeit werde sein, so Bures, im Verkehrsbereich in qualitätsvolle Beschäftigung und nachhaltiges Wachstum zu investieren. Im Unterschied zu anderen Ländern habe sich Österreich auch in den vergangenen Jahren „nicht kaputtgespart", sondern gezielt gegengesteuert. Klar bekennt sich Bures auch zu weiteren Investitionen im hochrangigen Straßen- und Schienennetz. Diese Investitionen stünden in keinerlei Widerspruch zu umweltfreundlicher Mobilität. Österreich sei Europameister beim Gütertransport auf der Schiene „und in den nächsten Jahren wollen wir noch besser werden.“ (mf)